Im östlichen Teil der Region liegt die Quote - also der Anteil der Haushalte mit Zugang zu mindestens 100 MBit/s - immerhin vielerorts zwischen 60 und 80 Prozent, dies sind
- Aurich
- Baltrum
- Brookmerland
- Dornum
- Esens
- Hesel
- Krummhörn
- Rhauderfehn
- Uplengen
- Westoverledingen
- Wiesmoor
- Wittmund
In den Gemeinden Friedeburg, Großheide, Ihlow, Jemgum, Spiekeroog, Südbrookmerland und der Samtgemeinde Jümme sind die Quoten mit 40 bis 60 Prozent deutlich schlechter. Am geringsten sind sie in der Gemeinde Großefehn mit 36,2 Prozent und in der Samtgemeinde Holtriem mit nur 33,1 Prozent.
Zwar haben die Landkreise Aurich, Leer und Wittmund sowie die Städte Emden und Papenburg die Breitbandversorgung in den letzten Jahren mit einem hohen Einsatz und finanzieller Unterstützung von Bund und Land, aber auch mit erheblichen Eigenmitteln, vorangetrieben. Fast überall hatte der Anschluss von Gewerbegebieten an das schnelle Internet dabei Priorität. Damit wurde eine zentrale Forderung der IHK erfüllt. Allerdings zeigt die Graphik auch, dass vor allem im ländlichen Raum noch erhebliche Defizite herrschen. Dazu gehören auch Orte, die als touristische Destinationen bekannt sind.